Symptome Grippe

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Frau mit Grippe Symptome im Bett

Die nasse Jahreszeit ist bekannt dafür, dass viele an einer Erkältung leiden. Das Immunsystem ist meist im Keller, Viren und Bakterien haben somit ein leichtes Spiel. Heute sagen viele, umgangssprachlich Grippe, obwohl es sich nur um einfache Erkältung handelt. Die echte Grippe dagegen, ist viel schlimmer und nennt sich in der Fachsprache Influenza. Ob jemand von der echten Grippe oder nur von einer Erkältung heimgesucht wurde, lässt sich leicht herausstellen. Bei der echten Grippe ist es so, dass sich die meisten Patienten kurz vorher noch gesund fühlen. Das Fieber fängt plötzlich an und schießt in die Höhe. Über 38 Grad Celsius sind bei einer richtigen Grippe keine Seltenheit. Bei einer einfachen Erkältung fängt zuerst der Hals an zu kratzen, es kommt Schnupfen hinzu und meist auch Kopf- und Gliederschmerzen. Dies kann bei der Influenza auch auftreten, nur nicht so schleichend, wie bei einer Erkältung.

Der Grippevirus wird durch die Tröpfcheninfektion übertragen. Das kann beim Niesen sein, beim Sprechen, Husten oder auch beim berühren einer Türklinke. Wer sich infiziert, erkrankt meist in ein bis drei Tagen an der Grippe. Deswegen ist es immer wichtig, sich regelmäßig die Hände zu waschen oder zu desinfizieren. Mittlerweile gibt es in den Drogerie- sowie Supermärkten tolle Hygiene Tücher, die man hierfür verwenden kann. Komplett schützen kann man sich leider nicht vor Grippeviren. Generell gilt, wer ein gutes Immunsystem hat, erkrankt nicht so häufig daran, wie andere. Statt sich einem Hygienewahn zu unterwerfen, tun es pro Tag – fünf Portionen Obst noch eher.

Inhaltsverzeichnis

Diese Symptome treten bei einer Grippeerkrankung auf:

Wer sich nicht sicher ist, ob er an der Influenza leidet, kann sich an folgenden Symptomen orientieren. Es wird bei hohem Fieber, das nicht verschwindet, dringend geraten, einen Arzt aufzusuchen. Vor allem dann, wenn es plötzlich auftritt.

a) Fieber ab 38 °C

Symptome Grippe: Fieber
Symptome Grippe: Fieber
Jedes tüchtige Thermometer zeigt bereits ab einer Körpertemperatur von 38 °C Fieber als Allgemeinreaktion des Körpers an. Das Fieber kann unterschiedliche Ursachen, wie: Infektionserkrankungen oder Autoimmunkrankheiten haben. Allerdings kann Fieber bei älteren Menschen und vor allem bei Babys gefährlich werden. Eine erhöhte Körpertemperatur ist in erster Linie ein „gute Sache“, da der Körper Krankheitserregen abtöten oder eine Vermehrung vermeiden kann. Eine leicht erhöhte Körpertemperatur ist meist kein Grund zur Besorgnis, wenn diese unter 39 °C bleibt. Dann heißt es erst einmal: „Abwarten und Tee trinken!“ In diesem Fall reicht dem Körper viel Ruhe, Flüssigkeit und Schlaf zu gönnen, um die Chance auf Selbstheilung zu ermöglichen. Steigt das Fieber allerdings auf über 39 °C (bei Kinder ab 39,5 °C, ausgenommen sind Kinder, die an Fieberkrämpfen leiden) an, muss jedoch eine Temperatursenkung vorgenommen werden. Hausmittel, die beinahe jeder Haushalt aufweisen kann, helfen problemlos und sind einfach anzuwenden. Wenn nach einem Tag die Fiebersenkung misslungen ist, muss unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

b) trockener Husten

grippe symptome: husten
Wer kennt das nicht: Die Grippe steht vor der Tür und ein hartnäckiger Reizhusten wartet schon in den Startlöchern. Wir bellen, was das Zeug hält, die Brust tut weh. Dabei sind unsere Schleimhäute so sehr gereizt, die Rezeptoren sagen unserem Gehirn, dass sich Fremdkörper in den Atemwegen befinden und schon husten wir. Gegen Husten tun zwar Medikamente, was sie können, aber die altbewährten Hausmittel sind wirksam und zudem noch gesund.

c) Müdigkeit

grippe symptome - müdigkeit
Bei der jährlichen Grippe fühlen wir uns schlapp, als hätten wir tagelang durchgefeiert. Der Körper braucht Ruhe und Schlaf, um neue Energien aufzuladen. Wenn Sie das getan haben, ist meist schon das halbe Los gezogen. Aber manchmal funktioniert das Einfachste erkennbar nicht. Wenn auch Sie Ihre Reserven aufgebraucht haben, keine Ruhe finden, dann braucht Ihr Körper entweder gute Hausmittel oder die chemische Medizin mit bekannten Nebenwirkungen.

d) Kopfschmerzen

grippe-kopfschmerzen
Nicht nur, dass viele Menschen tagtäglich mit Kopfschmerzen leben müssen, nein sie sind sogar noch als Symptom von einer Grippe tätig. Es scheint, dass bei Kopfschmerzen die Lebensqualität einfach auf Null sinkt, die Mitmenschen nerven, hören, sehen, machen, alles wird zu anstrengend. In der Medizin sind über 200 unterschiedliche Kopfschmerzen-Arten bekannt. Minzöl, Melissen- oder Hibiskus-Tee, Pellkartoffeln in einem Leinentuch, Senfmehl sind nur wenige Beispiele, damit zum einen die furchtbaren Kopfschmerzen nachlassen.

e) Muskelschmerzen / Gliederschmerzen

grippe-schmerzen
Bei der Grippe tut einfach alles weh. Nun wissen Sie, wo jeder Muskel in Ihrem Körper vorhanden ist. Aber mit leichten Tipps und Tricks können auch Sie die Muskelschmerzen von sich schieben, wie zum Beispiel mit Latschenkiefertinkturen, mit einer Muskat- und Vaselinmischung oder getrocknetem Rosmarin.

f) hier und da auch Durchfall, Übelkeit und Erbrechen

Grippe Symptome: Übelkeit
Da die Grippe mit vielen Symptomen in Verbindung steht, kann auch Durchfall, Übelkeit mit Erbrechen auftreten. Allerdings ist hier die Folge, dass Sie zu viele Wasser verlieren können. Um die Flüssigkeitszufuhr wieder aufzunehmen, sollten Sie vorsichtig sein. Trinken Sie beispielsweise Ingwertee oder versuchen Sie Akupressur gegen der Beruhigung für Ihren flauen Magen.

g) verstopfte Nase

Grippesymptome Schnupfen
Wir machen schon im Leben was mit. Auch mit der Nase: mal ist sie feucht, läuft nicht, dann zu trocken, verstopft und es kommt zu Atmungsproblemen. Es kann schon ziemlich weh tun. Meist sind es erste Anzeichen für trockene Schleimhäute, da wir keine Abwehrkräfte im Körper gebildet haben. Viren, Bakterien, etc. können leichter in unserem Körper eindringen und schon ist es passiert: Grippe. Aber mit gesunden Hausmitteln, Nasencremes, Nasenspülungen, Salzwasser, einem erholsamen Spaziergang, Mandelöl oder Meerwasser haben Sie schnell wieder einen „Durchluft“.

h) Schüttelfrost

Frau mit Schüttelfrost
Wenn die Symptome der Grippe nicht schon genug wären, kommt noch Schüttelfrost, der sogenannte Febris undularis, hinzu. Die Muskeln zittern, die Zähne klappern, der Schrank ist schon leer, da Sie alles angezogen haben und die innere Kälte ist noch immer am fiebern. Oftmals ziehen Schüttelfröste nur durch die großen Muskeln, wie beispielsweise am Oberschenkel, am Rücken oder an der Kauleiste. Durch das Zittern möchte der Körper wieder Wärme produzieren, aber für uns eine heile Qual. Hier gibt es nur eines: heiße Bäder, kalte Wadenwickel, wärmende Heißgetränke oder hunderte von Decken, damit der Körper ausschwitzen kann.

Wichtige Schritte bei Symptome Grippe bzw. einer Influenza:

Bei einer leichten Erkältung muss niemand gleich zum Arzt laufen. Die meisten Patienten kennen bereits ihren Körper und wissen, was am besten hilft. Kommt Fieber ins Spiel, sollte niemand damit scherzen, weil es hier nicht nur um den eigenen Körper geht. Wer mit einer richtigen Grippe in die Arbeit geht, sollte einem das überhaupt gelingen, steckt damit eventuell unschuldige Menschen an. Deswegen sollte der Weg zum Arzt, doch an erster Stelle stehen. Bei der Influenza sind ebenso andere Maßnahmen erforderlich, als bei einer einfachen Erkältung. Bei den Influenza A Viren wird beispielsweise Amantadin zur Therapie eingesetzt. Das sind Medikamente, die nur der Arzt verschreibt. Influenza Viren sollte niemand unterschätzen, da sie wirklich gefährlich sein können. Hühnersuppe alleine hilft in dem Fall nur wenig weiter.

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